Kategorie: Jaguar

Die Geschichte der Schere

Jaguar aus Solingen ist seit fast 50 Jahren der Spezialist für professionelle und einzigartige Friseurscheren und zählt weltweit zu den führenden Unternehmen der Friseurbranche. Jaguar wird erfolgreich in über 80 Ländern vertrieben und ist unter Friseuren für die besondere Qualität und das Design seiner Scheren bekannt.

Die Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1932, als Kurt Schmidt die Stahlwarenfabrik Kurt Schmidt KG in Solingen gründete. Ende der 1960er Jahre wurde der Name Jaguar als Markenname für Friseurscheren eingeführt, später wurde dieser auch zum Firmennamen.

Seit 1988 ist das weltbekannte Solinger Unternehmen Zwilling J.A. Heckels starker Partner der Scherenmarke. Heute gilt Jaguar als Synonym für Kompetenz und Marktführer in der Welt der Friseurscheren.

Die Handarbeit von Jaguar

Scheren gehören zu den wichtigsten Eigenschaften eines Friseurs. Während des Haarschnitts öffnen und schließen sich die Klingen der Schere bis zu 1000 Mal. Um dem Friseur das Schneiden so entspannt wie möglich zu machen, werden Jaguar-Scheren nach strengen Qualitätsanforderungen hergestellt. Diese Qualitätsanforderungen basieren auf der Auswahl von hochwertigem Edelstahl, optimal genutztem ergonomischem Design und geringem Gewicht, hoher Schärfe und einer guten Handlage.

Bei der Herstellung von Jaguar-Scheren Zum Einsatz kommen modernste computergesteuerte Maschinen. Darüber hinaus ist die Handarbeit von Fachkräften auch heute noch unverzichtbar. Pro Schere werden über 120 Arbeitsschritte absolviert und mehrfache Qualitätskontrollen durchgeführt. Über 100 Mitarbeiter im Werk Solingen produzieren täglich 2500 bis 3000 Jaguar-Scheren.

Die ersten Konturen einer echten Friseurschere erhält der Stahl beim Schmieden am Fallhammer. Hier – vor dem Härten – werden die Zähne für eine Modellier-/Effilierschere gefräst. Die Schraubenlöcher werden vollautomatisch gestanzt und gebohrt. Im nächsten Schritt wird der geschmiedete Rohstahl bei 1050 Grad Celsius gehärtet.

Jaguar verwendet ausschließlich das Friodur-Verfahren (Gefrierverfahren) bei -180 Grad Celsius. Dadurch wird die Struktur des Stahls verbessert und die Verschleißfestigkeit erhöht. Um die Schere endgültig schärfen zu können, bedarf es viel Erfahrung und Wissen. Einer der wichtigsten Schritte ist das Justieren der Schere. Nur wenige beherrschen diese Kunst. Abschließend wird jede Schere einer sorgfältigen und umfassenden Endkontrolle unterzogen, um die gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten, die Jaguar seinen Kunden verspricht.

Jaguar Produkte

Jaguar arbeitet derzeit intensiv an der Entwicklung seiner Friseurscheren und die kontinuierliche Erweiterung der Produktion und der eingesetzten Techniken. Darüber hinaus wird auch die Produktvielfalt erhöht: Neben einem hochwertigen Bürstensortiment hat Jaguar auch elektronische Produkte in sein Sortiment aufgenommen. Das TC Thermo Cut System von Jaguar bringt eine echte Revolution in die Friseurbranche und macht aus einem einfachen Haarschnitt eine echte „Wellness-Behandlung“.

Die Expertise von Jaguar überzeugt mittlerweile Fachleute in über 80 Ländern weltweit.